Strohmatten von BGS

 

Erosionsschutzmatten von BGS
Erosionsschutzmatten von BGS

 

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Stroh ESM H/S


Stroh ESM H/S

Die Type ESM H/S ist die einfachste Variante der versteppten Erosionsschutzmatten und besteht aus PP-Ober- sowie Unternetz und einem Stroh-Heugemisch (je nach Jahreszeiten sowie Verfügbarkeit).
Aufgrund des Gewichts von ca.350g/m² ist die Matte in Kombination mit einer Ansaat (manuell oder als Anspritzbegrünung) einsetzbar.
Die Alternativen mit Oxigrid® oder Jutenetzen sind lieferbar.
Zu berücksichtigen ist, dass Restsaaten des Roggen- oder Weizenstrohs bzgl. des verwendeten Heus möglich sind.

 

Stroh Saatmatte SM1


Stroh Saatmatte SM1Die Ausführung ist identisch wie die Type ESM K/350, jedoch wird eine zusätzliche Lage eines Papiervlieses eingefügt. Neben der Saat werden zusätzlich Mulchstoffe, z.B. Kokosstaub und Torf hinzugefügt.
Da Stroh stark stickstoffzehrend ist, sollte ggf. auch Naturdünger beigefügt werden.

Die Saat, üblicherweise gemäß RSM-Vorgaben, aber auch Regio-Saaten oder individuell beigestellte Saaten, können verwendet werden.
Üblicherweise werden 25-30 g/m² Saat verwendet, ggf. mit Zugabe von Füllstoffen wie z.B. Sojaschrot.

 

Stroh/Kokos ESM H/K


Stroh/Kokos ESM H/KÄhnlich wie die Variante ESM H/S, wird das-Heu-Gemisch jedoch nur zu 50% verwendet. Die restliche Faserlage besteht aus Kokosfasern.

Diese Mischung hat jedoch kaum bessere Erosionsschutzeigenschaften, da sich der Heu-Strohanteil nach ca. 6 Monaten abbaut und somit die Kokosfaser nur noch bedingt den Erosionsschutz gewährleisten kann.
Auch die Kombination mit Jute-Ober- und -Unternetzen ist aufgrund der Standzeitproblematik nicht zu empfehlen.

 

Stroh/Kokos Saatmatte SM2


Stroh/Kokos Saatmatte SM2Diese Variante basiert auf der zuvor beschriebenen Variante SM1, jedoch auch hier mit je 50% Stroh-Heufasern und für den restlichen Anteil mit Kokosfasern.
Die Problematik der zuvor beschriebenen Standzeiten fällt hier nicht ganz so stark ins Gewicht, da falls ein Einsatz innerhalb der Vegetationsperiode erfolgt, die Saat innerhalb von 6 Monaten aufgelaufen ist und die Gräser den Erosionsschutz mit der Verwurzelung übernehmen.
Auch die Problematik der eventuellen Stickstoffzehrung ist bedingt durch den geringeren Strohanteil geringer.